Elektrisch und manuell sind nicht die einzigen Unterscheidungsmerkmale bei Rollstühlen. Denn beide Arten gibt es entweder als klappbaren “Faltfahrer” oder besonders robusten Starrrahmenrollstuhl. Lernen Sie die Unterschiede kennen und erfahren Sie, für wen und welchen Einsatzzweck sich welche Bauform eignet.
Faltfahrer (Klapprollstuhl)
Der Faltfahrer ist der Rollstuhl der Wahl, wenn dieser auch im Auto transportiert werden soll oder muss. Der Rahmen lässt sich falten - Rücklehne und Sitzfläche sind dazu aus einem flexiblen Tuchmaterial gefertigt. Die bequeme, gepolsterte Sitzplatte lässt sich einfach entfernen. Faltfahrer sind als manuelle Rollstühle oder Elektrorollstühle mit Antrieb erhältlich.
Vorteile:
Nachteile:
Geeignet als:
Starrrahmenrollstuhl
Wie der Name bereits vermuten lässt, sind Starrrahmenstühle nicht faltbar / klappbar. Die Portabilität ist demnach eingeschränkt. Dafür überzeugt diese Bauform durch stabile Fahreigenschaften, die vor allem beim Sport (Sportrollstühle) geschätzt werden. Außerdem ist der Rahmen deutlich leichter (Leichtgewichtrollstuhl) - die Kraftübertragung optimiert. Das macht sich besonders beim manuellen Betrieb bemerkbar.
Vorteile:
Nachteile:
Geeignet als:
Alle Rollstuhlarten im Überblick
Alle Rollstuhltypen - sortiert nach Antriebsart, Rahmenform, Einsatzbereich und Verordnung der Krankenkasse
Barrierefrei leben: wichtige Hilfsmittel
Ob Rollstuhlrampe oder Rollstuhllift: Mit dem passenden Zubehör erlangen Sie ein Höchstmaß an Selbstständigkeit. Gerne beraten Sie unsere lokalen Partnerfirmen rund um Lösungen für Innenräume und Außenbereiche.