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Rollstühle gemäß Verordnung

So unterscheiden die Krankenkassen

Damit die Krankenkasse die Rollstuhlkosten übernimmt, muss ein Arzt die Notwendigkeit für ein konkretes Modell feststellen. Folgende Rollstuhltypen werden dabei unterschieden.

Standardmodell

Der Standardrollstuhl ist nicht für die dauerhafte Nutzung vorgesehen. Er dient also als Übergangslösung nach Operationen, Unfällen oder in ähnlichen Situationen. Die Ausstattung ist rudimentär und auf das Wesentliche beschränkt. Das Gewicht des Selbstfahrerrollstuhls mit 24-Zoll-Rädern liegt für gewöhnlich zwischen 18 und 30 kg. Die Modelle sind entsprechend als Schieberollstuhl konzipiert, da das eigenständige Fortbewegen sehr anstrengend ist. Die Preise beginnen schon bei 270 Euro.

Rollstuhl Ratgeber (1)

Vorteile:

  • sehr günstig
  • wird von der Kasse bezahlt / gestellt
  • oft faltbar

Nachteile:

  • nur als Übergangslösung geeignet
  • sehr schwer
  • schlechte Fahreigenschaften

Leichtgewichtsrollstuhl

Ein wirkliches "Leichtgewicht" ist der Leichtgewichtsrollstuhl nicht. Dennoch ist er etwas weniger schwer als ein Standardrollstuhl und bietet die Möglichkeit zur individuellen Einstellung der Sitzhöhe. Das eigenständige Fortbewegen ist dennoch recht mühsam. Mit Preisen ab 290 Euro sind die Modelle nur unwesentlich teurer als Standardrollstühle. Nicht selten werden die Modelle MS-Patienten bzw. Personen mit ähnlichen Einschränkungen "verschrieben".

Rollstuhl Ratgeber (1)

Vorteile:

  • leichter als ein Standardmodell
  • für Reha und längere Mobilitätseinschränkung geeignet
  • individuelle Einstellmöglichkeiten

Nachteile:

  • wenig Einstellmöglichkeiten
  • mühsames Fortbewegen

Aktivrollstuhl

Der Aktivrollstuhl ist das Modell, das für eine dauerhafte Nutzung im Alltag vorgesehen ist und bei entsprechendem Bedarf auch von der Versicherung bezahlt wird. Durch den geringen Rollwiderstand ist es besonders leicht, sich eigenständig mit der jeweiligen Antriebsart (manuell) fortzubewegen. Das Gewicht beträgt nur rund 5 bis 10 kg - abhängig davon, ob es sich um Titan-, Aluminium- oder gar Carbonrahmen handelt. Die Preise sind entsprechend hoch und liegen zwischen 2.000 und 7.000 Euro.

Rollstuhl Ratgeber (1)

Vorteile:

  • besonders leicht
  • gut transportierbar
  • viele Individualisiserungsoptionen
  • als faltbares Modell erhältlich

Nachteile:

  • sehr teuer

Multifunktionsrollstuhl

Multifunktionsrollstühle werden auch als Pflege-, Positionierungs- oder Lagerungsrollstühle bezeichnet. Zur Ausstattung gehören unter anderem eine Sitzkantelung und Rückenwinkelverstellung. Bei dieser Art Rollstuhl steht die Erleichterung der Pflege schwerstpflegebedürftiger Menschen im Vordergrund. Somit sind diese Modelle stets als Schieberollstuhl konzipiert. Die Preise beginn ab rund 900 Euro.

Rollstuhl Ratgeber (1)

Vorteile:

  • mobile Lagerung möglich
  • Erleichterung der Pflege
  • viele Einstellmöglichkeiten

Nachteile:

  • weniger gut transportierbar
  • erhöhter Platzbedarf

Alle Rollstuhlarten im Überblick

Alle Rollstuhltypen - sortiert nach Antriebsart, Rahmenform, Einsatzbereich und Verordnung der Krankenkasse

Rollstuhl Rahmenarten

Antriebsformen

Lernen Sie die verschiedenen Antriebsarten kennen.

Rollstuhl Rahmenarten

Einsatzbereiche

Die Einsatzbereiche von Rollstühlen im Überblick

Rollstuhl Rahmenarten

Alle Rahmenarten

Rollstuhltypen nach Rahmenart

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Verordnungen

Unterschiede bei Rollstühlen gemäß Verordnung

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Heike Bielenstedt
Fachberaterin Barrierefreiheit

Heike Bielenstedt

Heike Bielenstedt ist Fachberaterin für Barrierefreiheit und verantwortlich für den Inhalt auf allen unseren Portalen - regional-hoergeraet.de, barrierefrei-ratgeber.detreppenlift-pflegekasse.derollstuhl-ratgeber.de und treppenlifte-foerderung.de. Sie haben Anregungen? Schreiben Sie Heike eine E-Mail oder folgen Sie ihr auf LinkedIn.

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